Die Volkswagen Aktiengesellschaft (abgekürzt VW AG) mit Sitz im niedersächsischen Wolfsburg ist ein deutscher Automobilhersteller. Volkswagen ist der größte europäische Automobilhersteller und hält weltweit zusammen mit Toyota und General Motors die Spitzenplätze. Das Unternehmen wurde am 28. Mai 1937 als Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens mbH gegründet und war damit von maßgeblicher Bedeutung für die Gründung der Stadt Wolfsburg. Die VW AG agiert als Muttergesellschaft der Fahrzeugmarke Volkswagen Pkw sowie der Tochtergesellschaften Seat, Škoda Auto und Audi sowie der Luxusmarken Bentley, Bugatti, Ducati (Motorräder), Lamborghini und Porsche. 2007 bis 2011 erweiterte der Konzern auch seine Nutzfahrzeugsparte (Lkw und Busse) mit der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge um die Unternehmen MAN und Scania.
Das operative Geschäft der Volkswagen AG gliedert sich in die drei industriellen Segmente Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, Lkw und Omnibusse sowie Power Engineering (Großdieselmotoren, Turbomaschinen, Spezialgetriebe, Komponenten der Antriebstechnik und Prüfsysteme). Im Segment Finanzdienstleistungen sind die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, die Versicherungen und das Flottengeschäft zusammengefasst.
Gegenwärtig (Stand: 2018) werden weltweit rund 40 Modelle unter der Marke Volkswagen hergestellt, wozu auch hochpreisige gehören.
Am 25. Mai 2010 übernahm die Volkswagen AG Giorgio Giugiaros Italdesign. 90,1 % der Aktien wurden vom Audi-AG-Tochterunternehmen Lamborghini Holding S.p.A. übernommen. Giugiaro entwarf bereits die Karosserien der ersten Generation von Golf, Scirocco, Passat und Audi 80. Präsentation des VW e-load up! bei der Eröffnung der Ausstellung „Hannover aufgeladen!“ am 10. Februar 2015 im Historischen Museum Hannover (v.l.: Raimund Nowak, Jürgen Leohold, Olaf Lies und Stefan Schostok)
Bei der Präsentation des Serienfahrzeugs VW up! auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt im September 2011 kritisierte Greenpeace die Modellpolitik des Konzerns. Die Umweltschutzorganisation beanstandete den Kraftstoffverbrauch des Kleinstwagens als zu hoch im Vergleich zu den BlueMotion-Modellen Polo und Golf; VW habe als größter europäischer Automobilhersteller eine Vorbildfunktion beim Klimaschutz.
Im Jahr 2011 erwarb der VW-Konzern die Mehrheit an MAN und 2012 – über die Konzerntochter Audi – die Motorradmarke Ducati. Zum 1. August 2012 übernahm die Volkswagen AG die restlichen Anteile an der Porsche AG von der Porsche Automobil Holding. Dieser Schritt wurde nötig, da die geplante Fusion mit der Porsche-Holding Ende 2011 gescheitert war. Die Porsche Automobil Holding erhielt 4,46 Milliarden Euro sowie eine Volkswagen-Stammaktie. Dieses Verfahren gilt im Steuerrecht als interne Umstrukturierung.
Seit 2012 tritt das Unternehmen mit überarbeitetem Firmenlogo auf.
Die VW AG meldete für das erste Halbjahr 2013 einen Gewinn von rund 4,8 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 98,7 Milliarden Euro. Letzteres ist ein Plus von 3,5 Prozent.
2014 bezog der Vorstand mit dem Bürohaus BT 10 ein kleineres Gebäude; das Verwaltungshochhaus wurde anschließend saniert. Nach Beendigung der Arbeiten wurde das Verwaltungshochhaus der Marke Volkswagen zugeordnet; der Konzernvorstand blieb im kleineren Bürogebäude.
Am 26. September 2015 hat die Porsche Automobil Holding den 1,5-%-Anteil von Suzuki zu einem ungenannten Preis übernommen und damit ihren Anteil an Volkswagen-Stammaktien auf 52,2 % erhöht, der Anteil am gezeichneten Kapital erhöht sich auf 32,4 %.
Ende Oktober 2015 unterzeichnete die Volkswagen AG eine strategische Partnerschaft mit der chinesischen Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), die künftig weltweit den Autokonzern mit Bankdienstleistungen versorgen soll.
Herbert Diess, der VW-Markenchef, sagte, dass der geplante Umbau seines Unternehmens etwa zwei Autogenerationen (~14 Jahre) dauern werde. Nach dem VW-Abgasskandal versucht das Unternehmen, die Antriebstechnik seiner Flotte, die hauptsächlich auf Verbrennungsmotoren basiert, durch Elektromotoren zu substituieren. Das Augenmerk geht dabei in Richtung des Akkus, was einen Kostenanteil von 30–50 % des Fahrzeugwertes ausmachen soll.
2017 betrug der Reingewinn 11,4 Milliarden Euro (das operative Ergebnis: 13,8 Mrd. Euro).*
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