Opel
Mit 37.000 Beschäftigten in Europa (davon mehr als 19.000 in Deutschland; Stand: September 2017) hat Opel neben dem Stammwerk am deutschen Unternehmenssitz in Rüsselsheim am Main noch Fabriken in Kaiserslautern und Eisenach. Das Werk Bochum wurde Ende 2014 geschlossen. In Europa fertigen sieben weitere Werke, die eigenständige Tochterunternehmen der Opel Automobile GmbH oder der PSA sind, Komponenten und Fahrzeuge für Opel. Einige Modelle werden bei Tochterunternehmen außerhalb Europas, z. B. in Südkorea, oder von Auftragsherstellern (SOVAB, Magyar Suzuki und Tofas) zugekauft (sog. Badge-Engineering). Der Opel Ampera wurde von 2011 bis 2014 in den USA bei Chevrolet hergestellt. 2005 wurde die vormalige Adam Opel AG, seit 1929 eine Tochter des amerikanischen Konzerns General Motors in eine GmbH umgewandelt und 2011 wieder in eine Aktiengesellschaft. Im März 2017 kündigte PSA an, die Unternehmen Adam Opel AG und den britischen Fahrzeughersteller Vauxhall Motors sowie in einem Joint Venture mit BNP Paribas das europäische Finanzierungsgeschäft GM Financial vorbehaltlich der noch ausstehenden Zustimmung der Kartellbehörden zu übernehmen. Die Zustimmung der EU-Kommission erfolgte am 5. Juli 2017, im Zuge des Übergangs zu PSA wurde das Unternehmen dann in die Opel Automobile GmbH umgewandelt. Adam Opel war der älteste Sohn des Schlossermeisters Philipp Wilhelm Opel in Rüsselsheim. Nach einer Lehre im väterlichen Betrieb ging Opel 1857 auf die Gesellenwanderschaft, die ihn über Lüttich, Brüssel und England nach Paris führte. Zunächst arbeitete er dort in einer Tresorfabrik, dann mit seinem Bruder Georg Opel in der Nähmaschinenfabrik von Journaux & Leblond. Anfang 1862 wechselten sie in die Nähmaschinenfabrik von Huguenin & Reimann. Im Herbst 1862 kehrte Adam Opel nach Rüsselsheim zurück und begann in der väterlichen Werkstatt mit dem Bau der ersten Opel-Nähmaschine. 1898, drei Jahre nach dem Tode des Unternehmensgründers, der nie Autos produzieren wollte, begann Sophie Opel mit dem Automobilbau. Auf Betreiben der Söhne übernahm Opel am 21. Januar 1899 die Anhaltische Motorwagenfabrik des Dessauer Hofschlossermeisters, Automobilpioniers und Konstrukteurs Friedrich Lutzmann, der zum Direktor ernannt wurde. Der Opel Patentmotorwagen „System Lutzmann“ wurde im Stammwerk in Rüsselsheim produziert. Dieser war im September 1897 von Lutzmann im Hotel Bristol in Berlin auf der ersten IAA ausgestellt worden. Ein Jahr später entwickelte Opel nach Konstruktionsvorlagen von Max Lochner den Prototyp eines Stromlinienfahrzeugs, das sogenannte „Opel-Ei“, das auf dessen Kosten für 120.000 Mark gebaut wurde. Mit Ausnahme eines Versuchswagens von der französischen Firma Dubonnet ist dies zu damaliger Zeit der einzige Wagen mit richtiger Stromlinienform geblieben. Der Querschnitt war fast kreisrund und man konnte im Ei, aufgrund der guten Straßenlage und Federung, auch bei Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h aufrecht stehen. Und dies trotz Ballonreifen sowie fehlender Stoßdämpfer und Schwingachsen, die es damals noch nicht gab. Sogar mit Zylinderhut war das Ein- und Aussteigen unbehindert und dank einer guten Abdichtung des Innenraumes verstaubte dieser in Anbetracht der damaligen Straßenverhältnisse auch nur geringfügig. Das rot lackierte und unter der Steuerformel 13/30 PS patentierte „Opel-Ei“ wurde während des Ersten Weltkrieges beschlagnahmt und ist seitdem verschwunden. Um auch in der vom VW Käfer dominierten Klasse ein eigenes Produkt anbieten zu können, wurde Ende der 1950er Jahre ein völlig neuer Kadett entwickelt und ab Mitte 1962 im neuen Werk Bochum produziert. Das neue Fahrzeug mit dem Namen des Vorkriegs-Modells kam als Limousine, Coupé und (ab 1963) auch als Caravan auf den Markt. Für den Kadett wurde in einer großen Kampagne erfolgreich geworben („Opel Kadett – kurz gesagt: O.K.“), wodurch sich der Wagen von Anfang an sehr gut verkaufte. Im Frühjahr 1964 bekam der Kapitän zwei große „Brüder“: den Admiral und den Diplomat. Diese „großen Drei“, die daraufhin als „KAD“-Reihe (Kapitän/Admiral/Diplomat) bezeichnet wurden, schlossen die Modellpalette bis zum Sommer 1977 nach oben ab. Im Februar 2017 wurde in den Medien über Verhandlungen zur Übernahme durch die französische Groupe PSA berichtet. Am 6. März 2017 verkündeten die Verhandlungspartner PSA und General Motors, dass die Verhandlungen erfolgreich waren, wonach die Groupe PSA die Adam Opel AG und die britische Vauxhall Motors für rund 1,3 Mrd. Euro bei Zustimmung der Kartellbehörden übernehmen werde. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2017 erfolgen. Opels größtes Werk in Rüsselsheim wurde bis 2002 für rund 750 Millionen Euro nach eigenen Angaben zum „modernsten Automobilwerk der Welt“ umgebaut. Neben Rüsselsheim baut das Unternehmen Autos in Eisenach. In Kaiserslautern werden zusätzlich Motoren und Komponenten gefertigt. Darüber hinaus verfügt Opel über ein Testzentrum in Dudenhofen und ein Test- und Eventzentrum in Pferdsfeld.* Wenn Sie nach Trittbretter, Rammschutz, Seitenschweller, Schwellerrohre, oder z.B. einem Dachgepäckträger für Ihren Opel Ausschau halten, dann haben Sie mit uns den richtigen Partner gefunden. Direct 4x4 Autozubehör ist seit mehr als 20 Jahren Ihr Spezialist für Auto Trittbretter, Seitenschweller, Frontschutzbügel, Dachgepäckträger Chrome Styling uvm. Durch unsere langjährigen Verbindungen zu zahlreichen original Zubehörherstellern von den bekanntesten Marken, können wir Ihnen hochwertiges Zubehör zu äußerst günstigen Preisen anbieten. 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*Quelle: Opel & Wikipedia®